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So programmierst du dich richtig – warum Reichtum im Kopf und nicht im Portemonnaie beginnt 

Eine irrwitzige Situation. Die Menschen die kein Geld haben sagen, dass es ihnen schlecht geht und sorgen sich. Die Menschen die Geld haben machen sich sorgen, weil sie keines verlieren wollen. Sie beschäftigen sich lange mit dem Verlust bis dieser da ist. Gehörst du zu „der Sorte“ von Menschen die sich permanent beschweren egal was passiert?

Das absolute  Einkommen

Bevor wir einsteigen definiere ich Reichtum. Reichtum ist für mich, seine Träume und Ziele im Leben zu verwirklichen. Dafür ist es notwendig in bestimmten Fällen ein absolutes Einkommen zu haben. Nehmen wir an, ich will eine Weltreise machen und habe für mich definiert, dass ich 100.000€ brauche. Aus meiner Sicht bin ich reich, wenn ich das tun kann.

Das relative Einkommen

Ein Beispiel:

Person A ist selbstständig und hat 50.000€ Einnahmen im Monat und 70.000€ Ausgaben. Relativ zu seinen Ausgaben ist Person A arm.

Person B hat Ausgaben im Monat von 1.000€ und verdient durch den Verkauf seines eBook’s 3.500€ passiv. Absolut hat Person B weniger als Person A ist aber aus meiner Sicht reicher. Falls Person B vorhat eine Weltreise im nächsten Jahr zu machen und 100.000€ zu diesem Zweck benötigt, reicht das absolute Einkommen nicht aus. Hier brauch Person B eine neue Strategie um die benötigten 100.000€ zu erwirtschaften.

Zeit und Reichtum 

Ein weiteres Beispiel für Reichtum ist Zeit. Wer viel Zeit hat und gesund ist, ist aus meiner Sicht reich. Natürlich unter den Umständen, dass er seine Existenz aus seinen Einnahmen, absolut gesehen, bestreiten kann.

Ein Beispiel:

Person A ist angestellter Unternehmensberater und verdient 6.000€ Netto im Monat. Er gilt als Gutverdiener. In seinem Freundeskreis genießt Person A Respekt. Die Frage, die du der Person A ab heute stellst: 6.000€, in welcher Zeit?

80 Stunden Arbeit in der Woche, sprich 320 Stunden im Monat. Das macht ein Stundenlohn von 18,75€.

Person B ist angestellt und verdient 3.000€ Netto im Monat. In welcher Zeit? Diese Person hat es geschafft durch verschieden Maßnahmen dieses Einkommen in 80 Stunden im Monat zu erwirtschaften. Das bedeutet 37,50€ die Stunde. Für mich ist die Person B reicher. Wird aber gesellschaftlich gesehen nicht den gleichen Respekt wie Person B bekommen. Persönliche Opfer bekommen aus meiner Sicht fälschlicher Weise mehr Respekt als intelligente Strategien. Bei concept4future entwickele ich diese Strategien seit acht Jahren für Kunden ständig weiter. Falls du das Gefühl hast im Hamsterrad zu stecken dann kannst du auch das Buch lesen: Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben.

Wie positioniere ich mich gegenüber Geld – Meine sieben wichtigsten Einstellungen.

1. Lerne loszulassen

Ich werde Reich, wenn ich nicht Reich werden muss. Kann ich damit Leben nicht Reich zu sein? Bring dich in die Lage, beide Szenarien zu akzeptieren. Aus dieser Position wirst du richtige Dinge tun.

Ein gutes Beispiel ist Dating. Wenn du auf dem Date von der ganzen großen Liebe sprichst und dir einredest das es klappen „muss“ –  wird die Person dich fallen lassen. Sie merkt das du Sie einnimmst. Genauso ist es mit Geld und Reichtum. Sag dem Reichtum du bist schön – ich kann auch ohne dich, aber mit dir viel lieber.

Die Dinge fließen im Leben, wenn du sie festhältst wird nicht das richtige passieren. Vertraue dem Prozess. Ich  lernte mit 19 Jahren was das heißt. Ich machte mich entgegen aller Skeptiker als Versicherungsvertreter selbstständig. Ich hatte wenig Geld und meine Eltern konnten mich nicht unterstützen. Im Beratungsgespräch durfte ich keine Sekunde an diese Situation denken. Dem Kunden ein Produkt zu verkaufen, welches er nicht braucht bringt mir nur kurzfristig Geld. Langfristig geht die Kundenbeziehung in die Brüche. Durch mentales Training und Bücher wie Denke nach und werde reich: Die 13 Gesetze des Erfolgs ging ich den richtigen Weg. Den Lohn erhalte ich heute. Viele Kunden aus meinen Anfangsjahren sind uns treu geblieben. Ich war glücklich ohne Geld und bin es heute mit.

2. Ruhe

Entscheide dich jetzt. Es ist eine einmalige Chance. Diese Sätze habe ich unzählige male gehört. Letztendlich kamen noch viel bessere Chancen. Gute Chancen gilt es zu ergreifen – aber nicht voreilig. Nimm dir genug Zeit und handele danach entschlossen. Ich habe „Schlussverkäufe“ erlebt. Ob es Garantiezinsabsenkung war, steigende Zinsen, Unisex…. Entscheide nicht nach externen Gegebenheiten sondern intuitiv auf Basis aller verfügbaren Informationen.

3. Intuition 

Die westliche Welt ist rational geprägt. Wir berechnen und kalkulieren. Die fernöstliche Welt ist spiritueller. Dort wissen die Menschen die Intuition einzuschätzen. Etwas worauf du dich verlassen kannst ist deine Intuition. Wie kommt das berühmte schlechte Bauchgefühl zu Stande? Der andere fühlt es und überträgt das Gefühl auf dich. Alles ist Energie – auch die Gefühle deines Gegenübers. Du hast kein stimmiges Gefühl – lass die Finger davon.

4. Von den Erfolgreichen lernen 

Ein gutes Beispiel aus dem Buch: „The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben“. Nehmen wir an du hast noch 48 Stunden zu leben und bist im fünften Stock eines Seminarhotels. Auf dem Himalja auf der Bergspitze ist das Gegenmittel was dich gesund werden lässt.  Einen Stock tiefer ist ein treffen aller gescheiterten Himalajabergsteiger. Ein weiteren Stock tiefer treffen sich alle die es in 48 Stunden schafften. Wen würdest du nach dem Plan fragen? Die die gescheitert sind oder die die es geschafft haben? Meine Erfahrung im Geldbereich. Die Menschen die nicht reich sind werden gefragt und bekommen aus dem Guten heraus Tipps. Woher sollen diese Menschen wissen wie das „Game“ funktioniert. Sie wissen wie es nicht funktioniert. Das bringt dir gar nichts.  Lerne von den erfolgreichen – die das geschafft haben was du vor hast!

5. Da wo die Masse ist – ist nicht der Weg 

Angebot und Nachfrage sind zwei bekannte Begriffe aus der BWL. Bei einem Angebot steigt der Preis mit steigender Nachfrage. Wir legen diese Kausalität zugrunde, komisch wie viele Menschen bei Höchstpreisen investieren. Ob ETF’s, Fonds oder andere Anlageprodukte. Die Nachfrage nach Aktien steigt und Rohstoffe fallen (stand 2015), circa 80% der Anleger investieren in Aktien. Wenn dein Nachbar kein Investmentbänker ist und er über Aktien redet – steige aus.  Herauszufinden welche Investments  unterbewertet sind und Potential haben ist das Game. Diese Aufgabe treibt mich seit acht Jahren an. In dieser Zeit hat sich ein Netzwerk an Informationslieferanten etabliert, um diese Investments zu finden. Wir brauchen immense Kraftanstrengungen um dem Kunden Stadtteile zu erklären, die heute noch keiner auf dem Radar hat. Der Brooklyn Effekt entsteht, wenn junge Menschen und Künstler in zentrale Lagen und unterentwickelte Stadtteile ziehen. Diese sind am Anfang der Entwicklung günstig und etablieren sich zu Szenestadtteilen. Beispielsweise gerade in Berlin Spandau, die Schanze in Hamburg und Kreuzberg vor 10 bis 15 Jahren. Phantasien – mit den richtigen Gesetzmäßigkeiten zahlen sich aus.

6. Entwickle Ziele

Die Zeit ist für uns alle limitiert. Es ist die am gerechtesten verteilte Ressource auf der Welt. Jeder hat 24 Stunden pro Tag. Den Zeitpunkt des Todes kennen wir nicht – was es „spannend“ macht. Bei limitierter Zeit brauchst du Prioritäten und Ziele. Reichtum anzuhäufen um des Reichtums Willen macht überhaupt keinen Sinn und ist eine blinde Jagt nach Geld. Du wirst dich schnell in der Tretmühle wiederfinden und hast keinen Lifestyle. Wie schnell sind aus deiner Sicht die letzen fünf Jahre vergangen? Deine Ziele solltest du effektiv und effizient erreichen. Du tust gut, dich von der Masse abzuheben. Delegiere und schaffe dir Freiräume. Denke daran das passives Einkommen dem aktiven vorzuziehen ist. Passives Einkommen ist, wenn du ohne eigenen Ressourcenaufwand Geld verdienst. Ich habe Strategien und Pläne entwickelt, die dir es ermöglichen Passives einkommen aufzubauen.

7. Ruhestand – mein Unwort des Lebens

Wer hart für den Ruhestand arbeitet und Geld anhäuft muss sehr ehrgeizig im Leben sein und wird sich im Ruhestand langweilen. Keine Freunde, keine Hobbys und niemand der zur Trauerfeier kommt. Ein schreckliches Szenario sein ganzes Leben etwas zu tun was ich nicht mag, nur für den Ruhestand. Ruhestand bedeutet im Volksmund Inaktivität und für mich geistiges sterben. Und das Leben ist es nicht Wert, dass du für den Ruhestand persönliche Opfer bringst indem du deine wertvolles Zeit verschwendest. Später mal…, „Bullshit“. Wichtig ist das du dir ein System aufbaust das im Ruhestand besteht und dir im hier und jetzt Freude, Lifestyle und Spaß bringt. Die Rente wird eh nicht reichen egal was du tust, wach auf!

Schau dir dazu gern meinen Blogartikel Alters-arm-mut an. 

Reichtum beginnt im Kopf. Ich habe viele Erben erlebt, die in wenigen Jahren ihr ganzen Geld verloren haben da sie die Gesetzmäßigkeiten nicht befolgten. Auf der anderen Seite habe ich Menschen erlebt, die mit Strategie und Einstellung und mit nichts – alles schafften. Du kannst jetzt alles ändern.

Lust zu philosophieren? Schreib uns gerne ein Kommentar !

Erik
4. August 2015

Diskussion und Feedback

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2 Kommentare

  1. Marie

    Auch wenn dies schwierig ist zu glauben, so beginnt Reichtum tatsächlich mit den Gedanken. Ich liebe dieses Thema und habe es sehr genossen diesen Beitrag zu lesen. Danke!

    Antworten
    • Erik Renk

      Hallo Marie,

      vielen Dank für das schöne Kompliment 🙂

      Beste Grüße,
      Erik

      Antworten

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